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Allgemeines

Die Kirche St. Josef in Gefrees von Innen.
Die Kirche St. Josef in Gefrees von Innen.

Als eine von sechs Pfarrgemeinden im Seelsorgebereich "Main-Schorgast-Tal" stellen wir die Kirche St. Josef Gefrees und unsere Pfarrgemeinde kurz vor.

Sie liegt im östlichsten Teil der Erzdiözese Bamberg, gehört zum Dekanat Kulmbach und zählt ca. 500 Katholiken. Schutzpatron der Kirche ist der Heilige Josef. Zu der am Berg gegenüber dem Friedhof gelegenen Kirche, gehört ein Pfarrsaal mit Jugendraum. An unserer Kirche führt der "Fränkische Jakobusweg Fichtelgebirge" Markt-Schorgast Gefrees-Weißenstadt-Kirchenpingarten-Creußen vorbei. Gefrees, eine Kleinstadt mit ca. 5.000 Einwohnern, liegt unweit der Autobahn A9 München - Berlin, dessen Hauptstraßen nach Sachsen und Böhmen führen. Die Urkunden von 1544,1586 und 1639 gaben Gefrees die Freiheit, einen Wochenmarkt und später einige Jahrmärkte abzuhalten. Gefrees war ursprünglich ein integrierter Teil der Herrschaft Berneck, welcher nachher in die Ämter Gefrees, Goldkronach, Stein, Streitau und Wirsberg zerstückelt wurde.

Und so lautet die Beschreibung von Gefrees: "Die königliche protestantische Pfarrei Gefrees befindet sich im Obermainkreis des Königreiches Bayern, im königlichen Dekanat Berneck und im königlichen Landgericht Gefrees". Höchstwahrscheinlich hat Gefrees mit dem Jurisdictionsamt 1427, wenn nicht schon früher, seine städtischen Privilegien erhalten. Erhebung zur Stadt am 26.2.1880 durch König Ludwig II. Bis zum jahr 1945 lebten nur fünf katholische Familien in Gefrees und gehörten zur Kirchengemeinde Markt-Schorgast. Nach dem 2. WeItkrieg kamen im  Zuge der Vertreibung ca. 600 katholische Christen nach Gefrees. Sudetendeutsche, Schlesier, Ostpreusen, Ungardeutsche und Jugoslaven fanden hier eine neue Heimat und bildeten eine eigene katholische Gemeinde. Erster katholischer Pfarrer war Pfarrer Mark, dann Pfarrer Watzka und später Pfarrer Fuchs. Ab 1955 unter Pfarrer Schubert wurde Gefrees eine eigenständige katholische Pfarrgemeinde.